Freitag, 23. Oktober 2009

Aufwachen, liebe ÖVP!

Die ÖVP macht sich zunehmend unsymphatisch. Erst die 130.000 Vorzugsstimmen für Dr.Karas bei der EU-Wahl, wo nichts desto trotz Ernst Strasser nach Brüssel geschickt wurde und sich bisher an Transparenz oder besserer Information nichts getan hat. Da hoffe ich aber, dass Dr.Strasser seine Versprechungen raschest wahr macht, und uns ordentliche und verständliche Information zukommen lassen wird.
Dr.Josef Pröll mit seiner "Rede an die Nation", einen Monat vor den Wahlen der Beamtengewerkschaft. Wer hat in der ÖVP dieses Einfühlungsvermögen?
Und jetzt die Kommissarfrage. Wer hat Dr.Molterer diesen Versorgungsjob versprochen, in der er nun mit allen Mitteln hineingepresst werden soll? Dr.Benito Ferrero-Waldner hat ihren Job bisher bestens gemacht und Österreich könnte gar nicht besser vertreten sein. Wozu also dieses Theater?
Liebe ÖVP, bitte nicht so abgehoben agieren und den Kontakt zur Basis, zum Wähler, verlieren. Es fällt derzeit unheimlich schwer, bürgerlich zu sein.

Kurt Noé-Nordberg

Donnerstag, 8. Oktober 2009

"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit", Falter 30.9.2009

Die Betrachtung "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ist sicher eine gute Sache.
Davor würden aber folgende Punkte geklärt gehören:

* Gleiche Lebensarbeitszeit von Mann und Frau!
* Gleichschaltung der Lebenserwartung (Frauen bringen unser derzeitiges Pensionssystem an den Rande des Kollaps - kürzere Lebensarbeitszeit, dafür wesentlich längere Lebensdauer!
* Natürlich freie Entscheidung ob Kind oder nicht, wenn nicht dann aber zumindest 6 Monate Pflegedienst in allgemeinen öffentlichem Interesse, ähnlich wie Zivildiener!
* Warum sind Frauen den Sommer über so gerne mit ihren Familien im Schwimmbad und gehen stattdessen nicht arbeiten? Um 1700 - 1800 Uhr dürfen dann die Männer noch eine Stunde mit ihren Kindern plantschen.
* Verpfichtender Chaos- und Intelligenztest, Z.B ist es eine Zumutung, wenn Frauen im Gasthaus oder in Öffis in ihren riesigen Handtaschen minutenlang ihr läutendes Handy suchen.
Und so fiele mir noch eine Menge ein, warum Karrierefrauen Karriere machen und andere halt nicht - ähnlich wie bei Männern. Die Evolution außer Kraft zu setzen haben schon viele versucht, aber bisher die "Rechnung noch immer ohne den Wirt" gemacht!

Kurt Noé-Nordberg

"Die Stunde der Frauen", Die Presse 11.10.2009

Ein bisschen mehr Fairness gegenüber der Männerwelt wäre doch angebracht. Frau Susanne Höllinger, Chefin des "Private Banking" der Erstebank "hofft auf eine echte Gleichstellung der Geschlechter".
Nun, die wird es aus Gründen der Evolution schon nicht geben können. Eine Menge wäre aber problemlos gleichzustellen, wie z.B. die Lebensarbeitszeit, die jener der Männer angepasst gehört. Oder eine weit höhere Ansparung auf die Pension, denn immerhin leben Frauen so an die sieben Jahre länger und sind damit unser alle Pensionsproblem. Auch Zivildienst für jene Frauen, die keine Kinder haben, z.B. in Form von Pflegeleistung wäre angebracht.
Nicht zu unrecht gibt es aus alle diesen Gründen für Männer höheren Lohn! Der Vorschlag für Frauen wäre die Differenz zu belassen und als Pensionsrückstellung zu deponieren.
Wie leicht erkennbar ist, sind die Frauen wirklich nicht die "armen" unserer Gesellschaft: 5 Jahre weniger Arbeit, 7 Jahre länger leben und kein Bundesheer bzw. keinen Zivildienst.
Noch ein persönliches Wort zu Frau Susanne Höllinger: Ich glaube nicht, dass sie als Chefin des Private Banking der Erstebank - zur Information, dort werden jene Kunden betreut, die schon einen Menge Geld auf der hohen Kante haben und es noch weiter vermehren möchten - sozialer als viele andere ist. Mitarbeiterorientiert schon, denn bringt ein Mitarbeiter nicht seinen Gewinn, ist er weg - so ein fach definiert sich sozial!

Kurt Noé-Nordberg

Dienstag, 8. September 2009

Brauchen wir ihn wirklich? Leserbrief

Brauchen wir "ihn" wirklich?
Mit Leib und Seele bin ich Demokrat und würde bis zu meiner blutigen Niederschlagung das freie Wahlrecht und die freie Meinungsäußerung verteidigen!
Auch wenn man in der Seele diese Einstellung eingebrannt hat, muss man sich fragen, was das Theater rund um die Bundespäsidentenwahl soll. Der HBP (Herr BundesPräsident) ist doch nur noch ein Repräsentant und richtigerweise gehört die Funktion nicht eingespart, sondern alle zwei drei Jahre zu einem anderen Ministeramt ohne zusätzliche Kosten für uns Steuerzahler zugeteilt. Es klingt ja geradezu lachhaft, dass jedes EU-Land seinen eigenen Kommissar hat und dann zusätzlich noch einen Bundespräsidenten. Ziel ist doch, Europa mit einer Stimme sprechen zu lassen!
Ich Frage mich nun, was das Theater rund um LH Dr.Pröll soll. Dr.Pröll war und ist ein ausgezeichneter Landeshauptmann, dem wesentlich der Erfolg Niederösterreichs zuzuordnen ist. Als HBP Pröll hat er zwar tolle Repräsentationsräume....Punkt aus. Abgesehen davon würde er meiner Meinung nach schon im 1.Wahlgang eine peinliche Wahlniederlage erleiden.
In Frage stelle ich damit nicht nur das Amt der Bundespräsidenten, sondern auch gleich die Hälfte der Abgeordneten Sitze. Nur weil wir über Jahrzehnte 183 Abgeordnete im Parlament haben. besteht kein Grund, diese Zahl massiv zu reduzieren und uns Steuerzahlern horrende Kosten zu ersparen. Sieht man Parlamentsübertragungen an, sieht man auch, dass eine Menge der Abgeordneten fehlen und offensichtlich mit ihrem Hauptberuf zu tun haben. Es wird im Saal hemmungslos Zeitung gelesen und telefoniert und zu sagen haben ja nicht einmal die Hälfte der Abgeordeneten etwas. Leider traut sich niemand die Herrschaften zu aktuellen Tagesthemen zu interviewen und anzufragen, warum sie was, so entscheiden.
Und wenn wir beim Partlament sind, geht´s gleich weiter mit den Landesregierungen. Auch hier wäre ohne jeglichen Qualitätsverlust eine Vermindungen der Landtagsabgeordneten möglich.
Man muss sich nur vorstellen, dass Bayern mit rund 10 Millionen Einwohnern rund 25% größer ist wie Österreich, aber nur eine Landesregierung und nur "eine" Stimme hat .
Man muss sich vorstellen, das Vorarlberg etwa so groß ist wie der Bezirk Amstetten und sich eine komplette Landesregierung mit zahlreichen Landesräten und Abgeordneten leistet.
Klar, dass es für alle Beteiligten schwer ist, "Pfründe" aufzugeben und auf so manches zu verzichten. Wir sollten es nur rechtzeitig freiwillig tun, bevor es durch Lebenserwartung und Pension zwangsweise aus Kostengründen erfolgen muss. Ein bisschen querdenken meine Damen und Herren, dann geht es schon!

Kurt Noé-Nordberg

Skylink....

"Zum Glück wird es nur in meinem Traum so gewesen sein..."

"Dem Skylink Debakel wird plötzlich größte Aufmerksamkeit zuteil. Der äußerst erfolgreiche NÖ-Wirtschaftslandesrat und Stv.Landeshauptmann von NÖ "muss" seinen "Hut nehmen" und die Funktion des vermutlich für dieses Desaster hauptveranwortlichen Ex-Vorstandes Christian Domany übernehmen.
Domany bleibt bei vollen Bezügen und mit Luxusdienstwagen angestellt.
Der Ruf nach einer Rechnungshofüberprüfung wird laut. Wien und NÖ erklärt sich damit einverstanden und erteilt auf politischer Ebene gleichzeitig an Vorstand und Aufsichtsrat des Flughafens den Auftrag, alle nur möglichen rechtliche Gutachten aufzustellen, die beweisen, dass der RH nicht prüfen darf. Hätten sich Bgm.Dr.Häupl und der von mir äußerst geschätzte LH Dr.Pröll dezitiert für eine Prüfung durch den RH ausgesprochen, wären die rechtlichen Bedenken innerhalb von Sekunden vom Tisch gewesen.
Nun wurde ein externes Unternehmen mit der Überprüfung betraut, hoffentlich wird es nicht ein Gefälligkeitsgutachten und hoffenlich werden nicht die bereits unter der Hand kolportierten Kosten von nahe 5 Millionen und nicht wie zugesagt einer Million erreicht. Ein leichtes bei einem solchen Budget ein paar Millionen ja auch anderswo auf anderen Kostenstellen und unter anderen Titeln unterzubringen. Die ÖVP war übrigens gegen diese Prüfungskanzlei - zu wenig Einfluss? "

Aber zum Glück war es ohnehin nur ein Traum, alles andere würde mich ein weiteres Mal - wie die im Mistkübel gelandeten 130.000 Vorzusstimmen für Othmar Karas bei der EU-Wahl, schwer in meiner nach wie vor bürgerlichen Einstellung beeinträchtigen - bei aller Wertschätzung für einen der wenigen managenden und durchsetzungskräftigen Politiker, Dr.Ernst Strasser! Bitte liebe Politik, haltet uns Bürger fallweise für dumm aber nicht für total blöd - danke!

Kurt Noé-Nordberg

Höhere Verkehrsstrafen - Leserbrief an alle - Juli 2009

Wenn Politik und Behörden nicht wirklich weiter wissen, dann werden Strafen erhöht. Auch schon geringe Strafen helfen, wenn das "Delikt" auch kontrolliert wird, das zeigen die einfachen Kurzparkstrafen. Wird nicht oder so wenig kontrolliert, dass keine Gefahr besteht, erwischt zu werden, schert sich kaum wer darum. Bestes Beispiel ist das Verbot des Handytelefonierens ohne Ohrenstöpsel bzw. ohne Freisprecheinrichtung. Da wurden die Strafen um 100% erhöht und niemand kümmert es. Bei Rot in die Kreuzung einfahren ist ebenfalls ein gutes Beispiel. Auch können Strafen noch so hoch sein, wird das nicht hindern, sich bei Liebeskummer oder nach Arbeitsplatzverlust und vor dem Nichts stehend, zu viel zu trinken und sich hinters Steuer zu setzen. Ja, in Wien und anderen Groß- oder Kleinstädten, da können wir g´scheit reden und auf Taxis verweisen, aber auf dem Land?
K.N.N.

Freitag, 10. Juli 2009

Urlaub

Das Programm ist ein bisserl dumm, daher müsste ich jedesmal neu schreiben. Daher bitte unter "Schwachsinn" oder "Bunt gemischt" nachsehen - danke und schönen Urlaub!
K.N.N.

Freitag, 29. Mai 2009

Stephanskirche und Kärntnerstraße

Interessant, der Spaziergang vom Stephansplatz über Graben und Kärntnerstraße im Wiener Zentrum.
Der Stephansdom müsste wohl einstürzen, gäbe es nicht den Verein "Rettet den Stephansdom" mit seinem Obmann GA Dr.Christian Konrad und dessen Stellvertreter Bgm.Dr.Michael Häupl. Groß wird auf Transparenten vermittelt, daß dieser Verein den Stephansdom renoviert und erhält. An dieser Stelle muss Dr.Häupl zitiert werden, wobei die Statements aller anderer nicht viel von seinem abweichen:
"Als weltweit berühmtes Wahrzeichen Österreichs ist der Stephansdom ein Bauwerk von internationaler Bedeutung, für die Wienerinnen und Wiener stellt er überdies ein besonderes Symbol für Geschichte und Identität dar.
Der Stephansdom bildet seit mehr als 850 Jahren das Herz der mitteleuropäischen Donaumetropole. Er hat viele Menschengenerationen dieser Stadt durch ihr Leben begleitet - er bot ihnen Schutz und Einkehr, Meditation und Inspiration. Seinen Fortbestand zu sichern ist daher Anliegen und Verpflichtung."

Dieses weltweit berühmte Wahrzeichen Österreichs und Herz der Donaumetropole würde also ohne private Gelder verkommen und letztendlich einstürzen.

Ein paar Meter weiter werden aus nicht privaten Mitteln, sondern um unser aller schwer erarbeitetes Steuergeld, derzeit Boden und Bäume der Kärntnerstraße erneuert, verschönert, was auch immer. Fakt ist, vor etwa acht Jahren sind dort, ebenso mit unser aller schwer erarbeiteten Steuergeld, bereits große Bäume gesetzt worden, die jetzt irgendwo ihrer Kompostierung entgegenfiebern, das Kleinkopfpflaster wird vermutlich auf irgendwelchen Halden der Gemeinde Wien die nächsten tausend Jahre verbringen. Stattdessen kommen Platten, von hell- bis dunkelgrau und kaum verlegt, sehen Sie bereits durch zahlreiche Flecken grauslich aus. Hätte die Gemeinde Wien darauf geachtet, dass nach Grabungsarbeiten der Bodenzustand wie davor hergestellt wird, hätte sich diese Sanierung um unser Steuergeld erübrigt.

Fragt sich letztendlich nur, warum sponsern Banken & Co nicht den neuen Boden der Kärnterstrasse und ihre Bäume und warum zahlen wir nicht aus unseren Steuergeldern die logische Erhaltung des Stephansdomes, Wahrzeichen von Wien und ganz Österreich. Hat das irgendetwas mit der erwünschen künftigen Sitzordung im Himmel zu tun,
fragt sich
Kurt Noé-Nordberg

Montag, 20. April 2009

Liebe "Süddeutsche Zeitung" u.a. deutsche...

bei uns in Österreich ist zu lesen, dass sich bei Ihnen angeblich die Betrugsfälle bei der Abwrackprämie häufen.
So sollen Schrotthändler in den vergangenen Wochen mehrere hundert abgewrackte Autos von Deutschland nach Afrika verschifft und dort verkauft haben.
Dazu kann ich nur gratulieren, denn diese Schrotthändler leisten den echten Beitrag zum Klimaschutz. Ist es schon ein Wahnsinn, neun, zehn oder elf Jahre alte Autos zu verschrotten, damit Geldvernichtung zu betreiben und durch fehlende Auflagen auch spritfressendere Autos als davor, aus Steuergeld zu fördern - so ist der noch größere Wahnsinn, zu verhindern, dass diese Autos nach Afrika kommen. Dort sind es Neuwagen und der technische Sprung ist ein weit größerer als jener der 10 Jahre in Deutschland. Würde Frau Merkel & Co Klimaschutz ein wirkliches Anliegen sein, so hätte das offizielle Deutschland die abgewrackten Autos in Ostländer oder nach Afrika exportiert. Jeder dort investierte Euro bringt ein Vielfaches an Umweltwirkung als bei uns!
Die österreichische Abwrackprämie ist von der Größenordnung und der Aufteilung der finanziellen Last so lachhaft, dass es nichts zu betrügen gibt. Daher ginge der Vorwurf, "erst vor der eigenen Türe zu kehren", ins Leere!
Kurt Noé-Nordberg

Donnerstag, 26. Februar 2009

Osteuropa & Bankenpolitik

Jahrelang haben Raiffeisen, die Erstebank u.a., in vielen der osteuropäischen Ländern Milliarden Gewinne gemacht. Öfters wurde das sogar als "unmoralisch" bezeichnet, bei Menschen die ohnehin nicht wirklich viel haben, dann auch noch mit horrenden Kreditzinsen etc. abzucashen.
Jetzt sieht es etwas anders aus und was passiert? Nicht jene die in den letzten Jahren Milliarden verdient haben, besuchen diese Länder, nein, auf unsere, auf Steuerkosten, der Herr Finanzminister, so, als wenn er und wir früher auch am Gewinn massiv beteiligt gewesen wäre.

Kurt Noé-Nordberg

Lehrer-AUA-Politiker

Was haben alle gemeinsam? Sie bekommen unser Steuergeld.
Der nichtgeschützte Bereich mit Kurzarbeit und Lohnkürzungen - das dicke Ende steht noch bevor - darf den geschützten Bereich, Beamte und Politiker, samt deren Beschlüsse, voll finanzieren. Für mich verwunderlich, dass Herr Präsident Neugebauer mit seinen vielen Funktionen und Gehältern so laut tönt, statt samt seinen beamteten Gewerkschaftsmitgliedern mit gutem Bespiel voran zu gehen. Natürlich wird man bei den Lehrern nach Fach und Schule differenzieren müssen, aber offensichtlich will man gar nicht begreifen, dass es sich um eine Verschiebung von zwei Stunden Arbeit zu Hause, zu zwei Stunden in der Schule handelt. Viele von uns würden auch lieber gerne zu Hause arbeiten...
Wie wäre es, wenn wir nichtgeschützte Steuerzahler einmal gegen die Privilegien der geschützten und jener der Politiker, inklusive ihrer lockeren Hand mit Steuergeld umzugehen, auf die Straße gehen?
Bravo jedenfalls Frau Ministerin Schmied!

Kurt Noé-Nordberg

Donnerstag, 5. Februar 2009

"Finanzberater...."

Wann werden endlich gesetzliche Vorgaben für Ratingagenturen kommen, damit sie uns nicht mehr das "Blaue vom Himmel" über den Wert einer Firma erzählen und damit fallweise sogar Unternehmen oder Aktionäre in den "Ruin" treiben? Die EU ist damit natürlich in Verzug, ebenso die USA, der man allerdings wegen der neuen Regierung doch einige Tage Zeit geben sollte...
Ganz wichtig für uns Konsumenten ist uns von dem ehemaligen Berufsbild "Bankberater" zu verabschieben. Berater in Banken sind keine Berater, sie machen das was ihre Chefs wollen und sind damit VERKÄUFER. Und Aufgabe von Verkäufern ist zu verkaufen und nicht zu beraten!
Das sei uns allen hinters Ohr geschrieben! Noch eines: Es gibt keine Guten oder Bösen, Verkäufer müssen verkaufen!
Kurt Noé-Nordberg

Freitag, 16. Januar 2009

Mail an EU-Kommissar Günter Verheugen

Von: Kurt Noé-Nordberg [mailto:kurt@noe-nordberg.eu] Gesendet: Freitag, 16. Jänner 2009 11:38An: 'Guenter.Verheugen@ec.europa.eu'Betreff: VerschrottungsprämieWichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Vizepräsident,

die Verschrottungsprämie, wie sie z.B. Deutschland und Franlreich eingeführt haben, ist unsinnig.
Vorallem dann, wenn wir uns einig sind, dass Klimawandel und CO2 ein globales Problem sind? Wenn ja, warum wollen wir dann aus Steuergeldern die Vernichtung von 10 Jahre jungen Autos mit Katalysator - bei unserem Nachbarn Deutschland sogar nur 9 Jahre alte - fördern?
In vielen, vielen Ländern unserer Erde sind diese Autos der ökonomisch und ökologisch letzte "Schrei"! Und diese Länder brauchen wir gar nicht weit weg von uns zu suchen, ein paar Kilometer Richtung Osten und wir sind schon da. Ganz zu schweigen von Ländern wie Ägypten, wo das Durchschnittsalter und damit auch die Technologie der Fahrzeuge 30 Jahre und älter ist. Haben Sie schon einmal in Kairo Sonnenuntergang geschaut? Dank Kfz-Dreck wird die Sonne schon zwei bis drei Stunden früher zur roten Kugel und verschwindet Stunden zu früh hinter hohen Bergen, die hier "Smog" heissen.
Das einzig Vernünftige wäre, den Besitzern "alter" Autos in Österreich, eine professionelle Verwertungmöglichkeit in diesen Ländern anzubieten. Und unter dem Strich wäre ein Vielfaches erreicht, als durch eine unsinnige Verschrottungsprämie, bei der auch die Deutschen nur Stunden gebraucht haben, um festzustellen, dass sie damit vorallem "nicht-deutsche" Automobilproduzenten fördern und der Gewinn an "mehr Umwelt" nur ein Klacks ist.

Sehr geehrter Herr Vizepräsident, Sie könnten sich mit diesem Vorschlag und der Realisierung viele Loorbeeren für unsere Umwelt und die EU verdienen!

Mit besten Grüßen
Kurt Noé-Nordberg
A 2380 Perchtoldsdorf
0676-842 840 846

Donnerstag, 15. Januar 2009

"Unsinnige Verschrottungsprämie" Leserbrief und adaptiert auch an VzK Pröll

Sind Klimawandel und CO2 wirklich ein globales Problem? Wenn ja, warum wollen wir dann aus Steuergeldern die Vernichtung von 10 Jahre jungen Autos mit Katalysator - bei unserem Nachbarn Deutschland sogar nur 9 Jahre alte - fördern?
In vielen, vielen Ländern unserer Erde sind diese Autos der ökonomisch und ökologisch letzte "Schrei"! Und diese Länder brauchen wir gar nicht weit weg von uns zu suchen, ein paar Kilometer Richtung Osten und wir sind schon da. Ganz zu schweigen von Ländern wie Ägypten, wo das Durchschnittsalter und damit auch die Technologie der Fahrzeuge 30 Jahre und älter ist. Haben Sie schon einmal in Kairo Sonnenuntergang geschaut? Dank Kfz-Dreck wird die Sonne schon zwei bis drei Stunden früher zur roten Kugel und verschwindet Stunden zu früh hinter hohen Bergen, die hier "Smog" heissen.
Das einzig Vernünftige wäre, den Besitzern "alter" Autos in Österreich, eine professionelle Verwertungmöglichkeit in diesen Ländern anzubieten. Und unter dem Strich wäre ein Vielfaches erreicht, als durch eine unsinnige Verschrottungsprämie, bei der auch die Deutschen nur Stunden gebraucht haben, um festzustellen, dass sie damit vorallem "nicht-deutsche" Automobilproduzenten fördern und der Gewinn an "mehr Umwelt" nur ein Klacks ist.
K.N.N.