Donnerstag, 8. Oktober 2009

"Die Stunde der Frauen", Die Presse 11.10.2009

Ein bisschen mehr Fairness gegenüber der Männerwelt wäre doch angebracht. Frau Susanne Höllinger, Chefin des "Private Banking" der Erstebank "hofft auf eine echte Gleichstellung der Geschlechter".
Nun, die wird es aus Gründen der Evolution schon nicht geben können. Eine Menge wäre aber problemlos gleichzustellen, wie z.B. die Lebensarbeitszeit, die jener der Männer angepasst gehört. Oder eine weit höhere Ansparung auf die Pension, denn immerhin leben Frauen so an die sieben Jahre länger und sind damit unser alle Pensionsproblem. Auch Zivildienst für jene Frauen, die keine Kinder haben, z.B. in Form von Pflegeleistung wäre angebracht.
Nicht zu unrecht gibt es aus alle diesen Gründen für Männer höheren Lohn! Der Vorschlag für Frauen wäre die Differenz zu belassen und als Pensionsrückstellung zu deponieren.
Wie leicht erkennbar ist, sind die Frauen wirklich nicht die "armen" unserer Gesellschaft: 5 Jahre weniger Arbeit, 7 Jahre länger leben und kein Bundesheer bzw. keinen Zivildienst.
Noch ein persönliches Wort zu Frau Susanne Höllinger: Ich glaube nicht, dass sie als Chefin des Private Banking der Erstebank - zur Information, dort werden jene Kunden betreut, die schon einen Menge Geld auf der hohen Kante haben und es noch weiter vermehren möchten - sozialer als viele andere ist. Mitarbeiterorientiert schon, denn bringt ein Mitarbeiter nicht seinen Gewinn, ist er weg - so ein fach definiert sich sozial!

Kurt Noé-Nordberg

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