Freitag, 16. Januar 2009

Mail an EU-Kommissar Günter Verheugen

Von: Kurt Noé-Nordberg [mailto:kurt@noe-nordberg.eu] Gesendet: Freitag, 16. Jänner 2009 11:38An: 'Guenter.Verheugen@ec.europa.eu'Betreff: VerschrottungsprämieWichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Vizepräsident,

die Verschrottungsprämie, wie sie z.B. Deutschland und Franlreich eingeführt haben, ist unsinnig.
Vorallem dann, wenn wir uns einig sind, dass Klimawandel und CO2 ein globales Problem sind? Wenn ja, warum wollen wir dann aus Steuergeldern die Vernichtung von 10 Jahre jungen Autos mit Katalysator - bei unserem Nachbarn Deutschland sogar nur 9 Jahre alte - fördern?
In vielen, vielen Ländern unserer Erde sind diese Autos der ökonomisch und ökologisch letzte "Schrei"! Und diese Länder brauchen wir gar nicht weit weg von uns zu suchen, ein paar Kilometer Richtung Osten und wir sind schon da. Ganz zu schweigen von Ländern wie Ägypten, wo das Durchschnittsalter und damit auch die Technologie der Fahrzeuge 30 Jahre und älter ist. Haben Sie schon einmal in Kairo Sonnenuntergang geschaut? Dank Kfz-Dreck wird die Sonne schon zwei bis drei Stunden früher zur roten Kugel und verschwindet Stunden zu früh hinter hohen Bergen, die hier "Smog" heissen.
Das einzig Vernünftige wäre, den Besitzern "alter" Autos in Österreich, eine professionelle Verwertungmöglichkeit in diesen Ländern anzubieten. Und unter dem Strich wäre ein Vielfaches erreicht, als durch eine unsinnige Verschrottungsprämie, bei der auch die Deutschen nur Stunden gebraucht haben, um festzustellen, dass sie damit vorallem "nicht-deutsche" Automobilproduzenten fördern und der Gewinn an "mehr Umwelt" nur ein Klacks ist.

Sehr geehrter Herr Vizepräsident, Sie könnten sich mit diesem Vorschlag und der Realisierung viele Loorbeeren für unsere Umwelt und die EU verdienen!

Mit besten Grüßen
Kurt Noé-Nordberg
A 2380 Perchtoldsdorf
0676-842 840 846

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